Die computergestützte Telefonie hält immer stärker Einzug auch in kleine Unternehmen und mittelständische Betriebe. Zudem wird die Abschaltung von analogen Anschlüssen und ISDN-Mehrgeräteanschlüssen (Anlagenanschlüsse werden folgen) immer stärker durch die Netzanbieter forciert. In diesem Zusammenhang sind oftmals Arbeiten an der Telefonanlage oder gar eine neue Telefonanlage notwendig.

Einige Marktbegleiter gehen hier teilweise aggressiv und unseriös vor, um eigene Produkte in möglichst großem Umfang platzieren zu können.

Aktuell werden vor allem Unternehmen mit Mehrgeräteanschlüssen Opfer einer aggressiven Marketingpolitik. Zwei Varianten von IP-basierten, zukunftstauglichen Telefonanlagen werden hier immer wieder beworben.

Variante Eins ist eine vollständig in die ominöse Cloud ausgelagerte Telefonanlage. Im Unternehmen des Kunden verbleiben ggf. nur wenige Handgeräte, aber keine eigene Telefonanlage mehr.

Dieses Mietmodell macht sie ähnlich wie bei anderen EDV-Cloud-Lösungen vollständig abhängig Ihrer Internet-Anbindung. Da diese oftmals nicht performant genug ist, wird hier gerne noch gleich das passende Internetprodukt mit hohen laufenden Kosten und langer Laufzeit mitverkauft.

Auf den ersten Blick erscheinen solche Angebote günstig: die eigene Verkabelung kann uneingeschränkt weiter genutzt werden, die Investitionskosten in eine neue Telefonanlage scheinen gering. Die laufenden Kosten sowie die totale Abhängigkeit vom Anlagenerrichter bei Konfigurationswünschen (neue Durchwahlen, Rufgruppen, Weiterleitungen usw.) sind allerdings Aspekte, die niemals direkt angesprochen werden, sondern in der Folge beim Kunden einfach „auftauchen“. Dann ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen.

Lassen Sie es nicht so weit kommen! Ziehen Sie unser Fachpersonal hinzu, denn es gibt Alternativen, bei denen Sie nicht die Kontrolle verlieren. Und es gibt Alternativen, bei denen Sie nicht total von Ihrer Internetleitung abhängig werden.